Risse

Nach DIN 4074 sind Trockenrisse (möglich durch die nichtnegative Struktur des Holzes) grundsätzlich zulässig, da Statik und Dauerhaftigkeit nicht beeinträchtigt werden.

Trockenrisse auf 3-Schicht-Platten an der Außenfläche sind ein natürliches Verhalten und akzeptabel (sie können vor allem dann auftreten, wenn die Oberfläche mit dunkleren, abgetönten Deckfarben behandelt wurde), da sie die Statik und Haltbarkeit der Platten nicht beeinträchtigen.

Knoten

Variabel und charakteristisch für Holz, je nach Holzart. In Geräte-/Gartenhäusern, Garagen, Schuppen usw. wird gesundes, aber manchmal astigeres Holz verwendet als z.B. im Möbelbau.

Bläue und Schimmel

Das unbehandelte Holz, das wir verarbeiten, hat eine Restfeuchte von 14-16%, wenn es das Werk verlässt. Eine weitere Feuchtigkeitsaufnahme nach der Lieferung an den Kunden kann die Restfeuchte erhöhen. Bei einem Feuchtigkeitsgehalt von ca. 18 % kann das Holz punktuelle und streifige Verfärbungen aufgrund von Blauschimmel aufweisen. Um dies zu vermeiden, verwenden Sie eine Grundierung mit vorbeugendem Schutz.

Änderung des Querschnitts

Dies ist ein völlig normales und typisches Verhalten von Holz, und zwar bei unbehandeltem Holz mehr als bei Holz, das mit Lasur oder Deckfarbe behandelt wurde.

Harz

Bei Nadelhölzern wie der Nordischen Fichte kommt es zu einem späteren Harzaustritt. Unvermeidlich, insbesondere bei direkter Sonneneinstrahlung oder warmem Wetter.

Kern

Es besteht aus einem porösen Gewebe und gehört zum natürlichen Erscheinungsbild des Holzmaterials, befindet sich in Längsrichtung im Stamm und verrottet oder beschädigt das Holz nicht.

Entfärbung

Bei einer undurchsichtigen weißen Farbe ist es immer möglich, dass eine gelblich-braune Verfärbung (Knotensäure) sichtbar wird. Dies lässt sich trotz der Verwendung hochwertiger Imprägnierungen (Substratblockierung) und Farben nicht verhindern.